History der Notequäler Mellinge

Saison 2006/2007

Die Notequäler werden 10 jährig! Eine hoffentlich unvergessliche Zeit steht und bevor!

Saison 2005/2006

Wiederum ein Höhepunkt war unsere Guggenparty "Vollgas 06". Wiederum verstanden wir es ein qualitativ hochwertiges Fest mit vielen Besuchern auf die Beine zu stellen. Das Konzept für weitere Vollgas Party steht nun, auch der Guggen-Contest war ein voller Erfolg. 11 Guggen stellten ihr Können bei zwei je 5 minütigen Vorträgen auf einer Aussenbühne und in der Turnhalle unter Beweis. An der Vollgas 06 gewannen die Sädelgeischter aus Zufikon den Guggen-Contest. Während den restlichen knapp 2 Monaten durften wir an verschiedenen Auftritten so richtig Vollgas geben. In dieser Saison konnten wir vor allem die gemütliche Kameradschaft gut pflegen. Auch haben wir immer wieder intressierte und begeisterte Fan's an verschiedene Auftritte mitgenommen. Somit konnten diese Personen sich einen Einblick in das Schaffen einer Guggenmusik gewähren.

Saison 2004/2005

Unser Spielleiter Reto Kaspar verlässt uns, und Matthias Caneri übernimmt das Steuer. Trotz ein personell dünneren Besatzung meistern wir die rund 40 Auftritte prächtig. Manch einer staunte, welche Leistung wir mit meist knapp 25 Anwesenden bringen. Besonders der lange Umzug von Dottikon, bei welchem 16 Nasen anwesend waren, oder der Auftritt in Deutschland, mit ähnlich vielen Teilnehmern wird manchem in (guter) Erinnerung bleiben.
Absoluter Höhepunkt der Saison war aber unsere Guggenparty "Vollgas 05". Unsere steten Bemühungen, ein tolles Fest mit vielen Besucher zu organisieren, tragen ein erstes Mal so richtig Früchte. Dazu beigetragen hat auch der unmittelbar vor der Party durchgeführte Guggen-Contest.

Saison 2003/2004

Die bisher qualitativ beste Saison! Mit einem begeisterndem Repertoire konnten wir bei über 35 Auftritten überzeugen. Mittlerweilen reichen die Auftritte von Kanton Zürich, Aargau, Solothurn, Wallis bis nach Deutschland.

Saison 2002/2003

Auf diese Saison übernahm Reto Kaspar die Spielleitung von Thomas Peterhans. Mit Auftritten in Deutschland, Frankreich und im Wallis (Steg) konnten wir auch ausserhalb des Aargau's unser Können unter Beweis stellen. Die Mitgliederzahl ist auf 27 angestiegen.

Saison 2001/2002

In dieser Saison durften die Notequäler stolze 10 Neumitglieder in Ihren Reihen begrüssen. Die Mitgliederanzahl war auf 23 gewachsen. Teilweise fragte man sich welches nun die Neumitglieder sind. Jene mit den Grinden oder jene mit den Häubchen. Ein Highlight in dieser Saison war ein erstmaliges Weekend mit Car, welches in Genolier stattgefunden hat.

Saison 2000/2001

In der dritten Saison zählten die Notequäler 15 Mitglieder. Da die Notequäler alle zwei Jahre neue "Gwändli" anfertigten, war es bereits an der Zeit ein neues "Gwändli" zu erstellen.

Saison 1999/2000

Bereits in der zweiten Saison durften die Notequäler an einigen Orten mehr aufspielen. Man versuchte sich auch das erste Mal an einem Guggenwettkampf.

Saison 1998/1999

In der ersten Saison der Notequäler Mellingen konnte man an drei Orten das Geübte zum Besten geben. Der Verein bestand aus stolzen 13 Mitglieder, welche allesamt mit vollem Engagement dabei waren!

Die Gründung - 08.April 1997

Es ist ein regnerischer Abend und kein Mensch traut sich freiwillig auf die Strasse. Ein wahres Mordsgewitter herrscht und grelle Blitze zucken über das Himmelszelt, jeweils gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donner. Kein Wunder also, dass sich an eben diesem Abend zehn dunkle Gestalten ins Wirtshaus begeben und an einen grossen runden Tisch eine Sitzung abhalten. Die Anführer der Gruppe sind die beiden Meister Don Franco und Don Bruno, welche schon viele Jahre zuvor einen bösen Bund geschlossen haben. Damals sind sie sich am sündigen Fest der Fasnacht begegnet und waren danach besessen von der Idee eine Guggenmusik zu gründen. Und heute am 8.April 1997 soll dies endlich geschehen! Lange sitzen die dunklen Gestalten am Tisch und flüstern leise miteinander. Der Raum ist ohne Licht nur Kerzen auf dem Tisch erhellen hin und wieder eines dieser düsteren Gesichter. Nach vier Stunden stehen alle plötzlich auf und verlassen das Lokal. Weder die Serviertochter noch der Wirt wissen, dass soeben ein neuer Verein gegründet worden ist: Die „Notequäler“. Die zehn Gestalten gehen hinaus in die dunkle Nacht, wo sich ihre Wege trennen. Doch einige Wochen später treffen sie sich wieder. Doch diesmal sind es viele mehr. Don Franco hat 40 seiner Freunde mitgebracht, welche sich diesem neuen Verein unbedingt anschliessen möchten. Allerdings werden viele verspottet und hinfort geschickt, weil sie nicht wissen, was es braucht um in einer solchen Musik mitzuwirken. Einige wollen Block- oder Querflöte spielen, andere wollen gar kein Instrument spielen, sondern sich bloss auf die Jagd nach dem anderen Geschlecht begeben und einen Haufen Alkohol konsumieren. Nach langem aussortieren bleiben doch einige wenige übrig, welche im Verein aufgenommen werden. Doch wohin soll sich diese Gruppe nun begeben? Niemand will diese dunklen Gestalten in seiner Gemeinde aufnehmen und ihnen einen Ort zur Verfügung stellen, wo sie ihrem wöchentlichen Ritual des Übens nachgehen können. Nach langem Suchen stösst Don Brunos Frau Beatritsche dann doch noch auf eine Stadt namens Mellingen, deren dunkle Machenschaften dieses Vorhaben unterstützt. Seither kann man die „Notequäler“ Mellingen jedes Jahr von neuem an der Fasnacht laut musizieren hören.